Biedenkopf,

Einsatzkräfte und Rettungshunde trainieren gemeinsam

Rettungshundestaffeln der Johanniter und des THW zu Gast in Biedenkopf

Rettungshundeführer der Johanniter Rettungshundestaffel Hessen Mitte und der Fachgruppe biologischen Ortung des THW Marburg nutzen die örtlichen Begebenheiten des THW OV Biedenkopf zum gemeinsamen üben.

Oft entscheiden zwei Zutaten über erfolgreiche Einsätze: Teamwork und Training.

Im Einsatz muss das mit den Kameraden Hundertfach Geübte perfekt ineinander übergehen. Das gilt im THW für Menschen untereinander gleichermaßen wie für vierbeinige Helfer - die Rettungshunde.

Auf dem Gelände des THW OV Biedenkopf nutzten daher am vergangenen Freitag die Ortungsgruppen der Johanniter Hessen Mitte aus Gießen und des THW Marburg die Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiter zu trainieren und auszubauen.

Die Teams, bestehend aus einem Vierbeiner und einem Hundeführer, trainierten verschiedenste Rettungs- und Suchszenarien. Von der Suche nach verschütteten Menschen in Trümmern oder Orientierungslosen im offenen Gelände, bis hin zur Absuche von Gebäuden, bot das Training viel Abwechslung. 

Besonderes Augenmerk wurde auf den Atemschutzcontainer des THW Biedenkopf gelegt, welcher die Möglichkeit bietet im engen Raum die Hunde besonders zu fordern.

Denn wenn Trümmer Zugänge zu verschütteten Personen versperren oder Menschen in Hohlräumen vermutet werden, setzen die Ortungsgruppen auf ihre tierischen Spürnasen.

Die Einsatztaktik setzt hierbei auf ausgebildete und geprüfte Rettungshunde. Diese gebündelte Fachkompetenz verspricht auch in schwierigsten Lagen Erfolg. So kann der Einsatz von Ortungsspezialisten Klarheit bringen, ob beispielsweise unter Trümmern Leben vorhanden ist oder nicht.

Ein großes Dankeschön an die tolle gemeinsame Zusammenarbeit!


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